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Krebsfrüherkennung |
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Einige Krebsursachen sind uns bekannt: Brustkrebs hat eine erbliche Komponente; wir kennen auch schon das Gen. Der Zusammenhang sowohl zwischen ionisierenden Strahlen und Blutkrebs einerseits sowie zwischen dem Rauchen und Zungen-, Kehlkopf- und Lungenkrebs andererseits sowie zwischen der HPV-Infektion und Gebärmutterhalskrebs ist zweifelsfrei erwiesen: DIE BESTE KREBSVORSORGE IST DAS NICHTRAUCHEN! Bei vielen Krebserkrankungen hilft nur die Früherkennung. Früherkennung heißt immer Erkennung zu einem Zeitpunkt, an dem wir die Krankheit noch nicht spüren. Zur Krebsfrüherkennungs-Untersuchung bei der Frau, durch Richtlinien geregelt, gehören:
Darüber hinaus gibt es Fortschritte in der Medizin, die eine eine erweiterte Krebs- Früherkennung ermöglichen, z.B. die Mammographie auch vor dem 51. und nach dem 59. Lebensjahr, die Ultraschall-Untersuchung der inneren Genitalorgane und der Brust, die Bestimmung eines Tumor-Markers im Urin auf Blasenkrebs, die Bestimmung des PSA (Prostata-Antigen im Blut) beim Mann. Diese Leistungen sind derzeit im Rahmen der Vorsorge (noch) keine Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung, für Selbstzahler aber verfügbar. *) Ab 50. Lebensjahr, **) ab 55. Lebensjahr, ***) bei privater Versicherung, ****) 51. bis 59. Lebensjahr. |
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